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Zeitungsberichte von Hans-Peter Wagner:

Die Jahreshauptversammlung des FC Külsheim versammelte am Freitag im Sportheim 57 Erwachsene. Im Mittelpunkt standen ausführliche Berichte quer durch den Großverein. Die Versammlung gab dem Vorstand einstimmig freie Hand beim Thema Kabinenumbau und wählte Detlev Meixner als stellvertretenden Vorsitzenden wieder. Der Posten des Schriftführers blieb unbesetzt, drei neue Beisitzer erklärten sich zur Mitarbeit bereit. Vorsitzender Josef Hochstatter hieß passive wie aktive Mitglieder, Ehrenmitglieder und den Ehrenvorsitzenden Alfred Bauch willkommen. Schriftführerin Anja Beringer verlas das Kurzprotokoll von der Mitgliederversammlung im vergangenen Jahr. Hochstatter unterstrich bei seinem Bericht: „Unser Verein war, ist und bleibt lebendig.“ Er gab schlaglichtartig und chronologisch einen prägnanten Einblick in das Leben des Vereins vom Einsammeln alter Christbäume im Januar über das Partnerschaftstreffen bei den Freunden in Moret bis hin zur Jahresabschlussfeier, nannte regelmäßige Veranstaltungen ebenso wie Unikate.Der Vorsitzende betonte, die Aufgaben würden vielfältiger, auch im Vorstand, jede helfende Hand, jede neue Idee sei willkommen. Hochstatter äußerte sich zur Offenheit des Vereins auch in Sachen Integration. Er verteilte viel Lob, an Einzelne, Gruppen und die Gemeinschaft der FCK-Familie, sagte „Danke“ allen, die sich im Verein einbringen, egal auf welche Weise und auf welcher Ebene. Die Schriftführerin nannte die Zahl von 711 Mitgliedern Ende des Jahres 2014, davon 232 Kinder und Jugendliche sowie 479 Erwachsene. Seit Januar seien 13 neue Mitglieder hinzugekommen. Die Arbeit des Vereins sei in zwölf Vorstandsitzungen koordiniert worden. Kassenwart Dieter Duda listete reichlich Zahlen zu Einnahmen und Ausgaben und sagte, man habe „erfolgreich gewirtschaftet über alle Bereiche hinweg“. Karl-Heinz Düll, er hatte zusammen mit Bertram Grein die Kasse geprüft, bemerkte in seinem Bericht, man habe eine „hervorragend geführte Kasse vorgefunden“. Nach den Berichten aus den Abteilungen (siehe unten) erteilte die Versammlung dem Vorstand auf Antrag von Alfred Bauch einstimmig Entlastung. Der Vorsitzende erläuterte das Bauvorhaben „Kabinenumbau“ in groben Zügen. Kostenaufstellung und Plan seien gemacht, der Kontakt zum Badischen Sportbund bestehe. Hochstatter meinte, die Kabinen seien in die Jahre gekommen, die Technik nicht mehr den Anforderungen entsprechend. Sein Schluss lautete: „Die Kabinen müssen grundlegend saniert und umgebaut werden.“ Der Satzung gemäß hatte die Mitgliederversammlung zu entscheiden, ob die notwendigen Gelder aus dem Vereinsvermögen zur Verfügung gestellt werden und ob eventuell der Abschluss eines Kredites erfolgen könne. Die Versammlung entschied sich einhellig für den entsprechenden Antrag des Vorstands. Bei den Neuwahlen bestätigten die Mitglieder Detlev Meixner als stellvertretenden Vorsitzenden. Anja Beringer schied nach zehn Jahren als Schriftführerin aus dem Vorstand aus. Der Vorsitzende dankte für „außergewöhnliches Engagement“ und überreichte zusammen mit Meixner einen Blumenstrauß und ein Präsent. Das Amt des Schriftführers konnte anschließend nicht besetzt werden. Die Versammlung wählte Sascha Henn, Nico Knebel und Moritz Floder zu neuen Beisitzern und bestätigte die Kassenprüfer Düll und Grein ebenso wie die Abteilungsleiter. Alle Wahlen und Bestätigungen erfolgten einstimmig. Anträge waren keine eingegangen. Beim Punkt Verschiedenes machte Bauch aufmerksam auf neue Bestimmungen nach dem Kinderschutzgesetz. k

© Fränkische Nachrichten, Dienstag, 17.03.2015

 

Die Berichte aus den Abteilungen nahmen in der Jahreshauptversammlung des FC Külsheim einen breiten Raum ein.

Den Anfang machte Jugendleiter Ralf Bundschuh. Er stellte das Vorstandsteam namentlich vor, streifte die Vielzahl regelmäßiger Aktionen und ging näher auf Erfolge beim „Lotto-Award“ ein. Der FCK habe mit den Veranstaltungen „Trail-Run“ und „Janoschs Traumstunde“ ein Hauptpreis und ein Anerkennungspreis erzielt. Er verwies auf die Jugendversammlung am Freitag, 20. März, um 17 Uhr im Sportheim. Willi Kaulartz (Abteilungsleiter Fußball) berichtete zum Seniorenfußball. Die „Alten Herren“ hätten nach der Rundenbeginnfeier acht Feldspiele und zwei Kleinfeldturniere bestritten, Ende August ein eigenes Kleinfeldturnier sowie AH-Ausflug und Rundenabschluss genossen.Zur ersten und zweiten Fußballmannschaft informierte Kaulartz, der sechste Platz der „Ersten“ in der Kreisliga zum Abschluss der Saison 2013/2014 sei ansehnlich, die zweite Mannschaft sei unter den Möglichkeiten geblieben. Spaß gemacht habe eine Kanufahrt auf der Tauber. Derzeit liege die „Erste“ in der Kreisliga auf Platz sechs, für die „Zweite“ sehe es nicht ganz so rosig aus. Dennoch könne er guten Mutes in die Zukunft blicken, so Kaulartz, der auch darüber informierte, dass es einen neuen Trainer zur neuen Saison geben werde. Detlev Meixner informierte zur männlichen Fußballjugend von der A-Jugend bis hin zu den Bambini sowie zur Damenmannschaft. Dabei spielen die drei ältesten Junioren-Altersklassen in der Landesliga. Meixner zeigte Zuständigkeiten, Ergebnisse, Spielorte sowie Zahl der FCK-Spieler auf, nannte besondere Erfolge bei verschiedenen Turnieren sowie bei Hallenmeisterschaften vor allem durch die A-Jugend und C-Jugend und gab jeweils einen Ausblick. Es gab vorwiegend positive Mitteilungen, aber auch manchen Rückgang an Spielerzahlen im Laufe der Saison. Tischtennis-Abteilungsleiter Hans-Peter Wagner sagte, es gebe in dieser Saison aktiv fünf Mannschaften, vor Jahresfrist seien es deren sieben gewesen, personelle Gründe hätten die Reduzierung bedingt. Er sprach besondere Erfolge ebenso an wie Saisonabschluss, Teilnahme am Ferienprogramm, die Ausrichtung der Stadtmeisterschaften oder den Besuch eines Tischtennis-Bundesligaspiels in Frickenhausen. Aktuell spielten die Nachwuchsteams in ihren Klassen vorne mit, so Wagner, die „Herren 3“ könnten den Aufstieg in die Kreisklasse A aus eigener Kraft schaffen, die „Herren 1“ in der Bezirksliga Ost und die „Herren 2“ in der Bezirksklasse steuerten jeweils auf die Relegation in die nächsthöhere Klasse zu. Ingrid Höfert, seit einem Jahr Abteilungsleiterin Turnen, erläuterte zu den Bereichen Mutter-Kind-Turnen, Kinderturnen, Aerobic, Seniorinnenturnen sowie Juniorinnenturnen Inhalte der einzelnen Übungsstunden mit den unterschiedlichen Aktivitäten drinnen wie draußen. Das Kindertanzen gebe es mangels Leiterin allerdings nicht mehr, so Höfert. Man habe Fortbildungsmaßnahmen besucht, und als besondere Höhepunkte hätten drei Mitstreiterinnen Ehrungen des Badischen Turnerbundes sowie des Deutschen Turnerbundes erhalten. Die Abteilungsleiterin sprach Dank aus an Übungsleiterinnen ebenso wie an Aktive. Irmi Trevisan, Abteilungsleiterin Leichtathletik, machte mit den Aktivitäten ihrer Schützlinge bekannt. Es gebe drei Trainingsgruppen, dazu den Lauftreff und die Neigungsgruppe Volleyball. 2014 seien über alle Altersklassen hinweg 29 Wettkämpfe besucht worden. Steffi Kölpin habe gar den ersten Rang in der Badischen Rangliste im Marathon belegt. Die Abteilung habe selbst den Kinderleichtathletik-Wettkampf, einen Kindergarten-Sportnachmittag und den Crosslauf ausgerichtet, dazu Sportabzeichentreffs. Trevisan freute sich, dass man drei neue Sportabzeichenprüfer vorweisen könne und bei den Gewinnern des Wettbewerbs erneut mit dabei gewesen sei. Ralf Beringer, Abteilungsleiter Mountainbike, nannte als besondere Ereignisse im Jahreslauf das 12-Stunden-Mountainbike-Rennen und die Teilnahme am Ferienprogramm der Stadt Külsheim. Elmar Lurz, Leiter für die Abteilung Behinderten- und Rehasport, informierte über 16 Behinderte in der Sportgruppe, nannte Trainer und Unterstützer. An Veranstaltungen listete er den wöchentlichen Sport auf, der 40 Mal stattgefunden habe. Dazu kämen das Kegelturnier, Grillveranstaltungen auch mit den Angehörigen, der Umzug der Vereine am Großen Markt sowie das Weihnachtsessen. Neu im Programm sei der „Trail Run“ gewesen. Lurz bezeichnete den Rehasport „Wirbelsäulengymnastik“ als in der Abteilung integriert. Vorsitzender Josef Hochstatter ging kurz auf die Kraftsportgruppe ein. Diese sei klein und eigenständig, als Trainingsgruppe weiterhin existent und „es kann jeder teilnehmen“.

© Fränkische Nachrichten, Dienstag, 17.03.2015